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Christi Himmelfahrt |
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Christi Himmelfahrt (in der Schweiz und Liechtenstein: Auffahrt) bezeichnet im christlichen Glauben die Rückkehr Jesu Christi als Sohn Gottes zu seinem Vater in den Himmel. Christi Himmelfahrt wird am 40. Tag des Osterfestkreises, also 39 Tage nach dem Ostersonntag, gefeiert. Deshalb fällt das Fest immer auf einen Donnerstag. Der frühestmögliche Termin ist der 30. April; der spätestmögliche der 3. Juni. Im Jahre 2010 fällt der Feiertag auf den 13. Mai.
Das Verhältnis von Auferstehung und Himmelfahrt Christi war und ist Gegenstand theologischer Debatte. In traditioneller Theologie gibt es eine deutliche Abgrenzung zum Osterfest, an dem die Auferstehung Jesu Christi am dritten Tag nach seinem Tode gefeiert wird. Jesus stieg nach seinem Kreuzestod zunächst in ein „in der Tiefe“ lokalisiertes Jenseits hinab („hinabgestiegen in das Reich der Toten“, siehe auch Höllenfahrt Jesu), aus dem er am dritten Tage wieder zu den Lebenden auferstand. Die Himmelfahrt Jesu bezeichnet dem gegenüber das später folgende Ereignis, dass Jesus leiblich ins Jenseits gelangte, ohne (nochmals) zu sterben und ohne einen Leichnam zurückzulassen. Bei dieser Himmelfahrt stieg er in ein „in der Höhe“ gelegenes Jenseits auf (siehe Himmel). Hält man sich an die einzige konkrete Zeitangabe in der Bibel, so vergingen zwischen Auferstehung und Himmelfahrt 40 Tage (Apg 1,3.9f LUT), wenngleich auch Lk 24,51 LUT eine Himmelfahrt am Ostertage nahezulegen scheint. Daher wird das Fest Christi Himmelfahrt 40 Tage nach Ostern gefeiert.
Viele Theologen betonen heute umgekehrt die Gemeinsamkeit von Auferstehung und Himmelfahrt. Nach Conzelmann/Lindemann besteht kein prinzipieller Unterschied zwischen Auferweckung und Erhöhung Jesu: „Generell gilt, daß Jesu Auferweckung niemals als bloße Wiederbelebung seines Leichnams […] verstanden worden ist; das Ostergeschehen bedeutet Jesu Einsetzung in eine einzigartige Würde (vgl. Röm 1,3f LUT), also im Grunde Auferweckung und Erhöhung zugleich. Das gilt auch dort, wo wie im Hymnus Phil 2,6-11 LUT nur von der Erhöhung, nicht aber von der Auferweckung die Rede ist, oder wo umgekehrt eine explizite Erhöhungsaussage fehlt (vgl. 1 Kor 15,4f. LUT). Zwar ist jeweils der Akzent verschieden gesetzt; aber ein prinzipieller Unterschied besteht nicht.“[1]
„Erst später werden Auferweckung und Erhöhung (Himmelfahrt) bewusst voneinander getrennt, ohne dass es jedoch zu einer einheitlichen Sicht gekommen wäre (nach Lk 24,51 LUT erfolgte die Auffahrt in den Himmel am Ostertag, nach Apg 1,3.9f. LUT erst vierzig Tage danach). […] Später wird unterschieden zwischen den eigentlichen Ostererscheinungen auf Erden (Lk 24 LUT; Apg 1 LUT) und den anderen Erscheinungen Christi vom Himmel her (Apg 7,55f. LUT; Apg 9,3ff LUT).“[1] Das Grundereignis ist der Sieg. Gott zieht seinen Sohn heraus und empor. Dies ist ein Triumph über alle Mächte dieser Welt; ein Triumph an dem alle Christen Anteil haben.
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Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede abgefeuerte Rakete bedeutet letztlich einen Diebstahl an denen, die hungern und nichts zu essen bekommen, denen, die frieren und keine Kleidung haben. Eine Welt unter Waffen verpulvert nicht nur Geld allein. Sie verpulvert auch den Schweiß ihrer Arbeiter, den Geist ihrer Wissenschaftler und die Hoffnung ihrer Kinder.
Dwight D. Eisenhower |
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John F. Kennedy
Das Wort Krise setzt sich im Chinesischen aus 2 Schriftzeichen zusammen – das eine bedeutet Gefahr und das andere Gelegenheit.
John F. Kennedy |
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