Das Wurmtal im Rheinland
 
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Die Wurm ein Grenzfluss
Die Wurm bildet zwischen Herzogenrath und Übach-Palenberg den Grenzfluss zu Kerkrade und Landgraaf in den Niederlanden. Dabei ist nicht der Stromstrich oder die Flussmitte die Grenze, sondern das östliche oder rechte Wurmufer. Mithin fließt der Fluss in diesem Abschnitt auf niederländischem Staatsgebiet. Vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert bildete die Wurm im weiteren Verlauf die Grenze zwischen den damals eigenständigen Orten Geilenkirchen und Hünshoven. Sie war zudem die damalige Grenzlinie zwischen den Bistümern Köln und Lüttich. Ebenfalls im Mittelalter war die Wurm im Gebiet von Bardenberg und Herzogenrath Grenzfluss zwischen den Herzogtümern Brabant (westlich der Wurm) und Jülich (östlich der Wurm). Insbesondere die Burg Wilhelmstein, aber auch Burg Rode sind diesbezüglich zumindest zeitweilig in der Funktion als Grenzbefestigungen und Zollburgen gewesen. Mit dem Westwall wurde seitens der Nationalsozialisten erneut eine Grenzbefestigung erbaut, die auch das Wurmtal berührte. So finden sich im Bereich der Wurmaue zwischen Würselen-Bardenberg bzw. -Pley und zwischen Herzogerath-Straß noch Reste der Drachenzähne (Panzersperren) sowie gesprengter Bunker und Geschützstellungen. Eine erste Besiedlung des heutigen Stadtkerns Aachens erfolgte auf einer Anhöhe innerhalb des sumpfigen Aachener Beckens. Das Aachener Becken war ein feuchter Sumpf und von zahlreichen Fließen und Bächen durchzogen, darunter sicherlich mehrere Dutzend warme und heiße Quellen. Niederschläge sorgten für weiteren Wassereintrag. Der natürliche Ablauf des Beckens war der Wurmbach. Der junge Wurmbach führte vor der Besiedlung des Aachener Beckens wesentlich weniger Wasser, da es noch keine Einleitungen aus Brauch- und Abwasserwassereintrag gab, und war ein Fließ. Zu Zeiten der Kelten lag die Quelle im heutigen Burtscheid. Die Quelle war dem keltischen Gott Grannus geweiht und stellte u.a. einen unschätzbaren Wert dar! Niemals würde man den geheiligten Quellbereich der heißen Quelle verlassen, um z.B. weiter unten im Lauf des Wassers kälteres Wasser nutzen zu können. Die Quellen der Wurm wurden aber dadurch "hangauf" verlegt, indem man kaltes Wasser ( aus einem Fließ der heute angenommenen Quellregion) um- und zuleitete, um so überhaupt zu einer Nutzung kommen zu können. Die Römer nutzen diese Gewässerkonstellation weiter und bauten Aachen als "Bad" aus. Eine nun zunehmende Besiedlung brauchte aber trockene Flächen. Anzunehmen ist, dass dazu der Verlauf der Fließe noch an den Hängen des heutigen Stadtwaldes mehrfach verlegt wurde. Zahlreiche Mühlen, Hammerwerke, Färbereien, Schleifereien, Tuchmanufakturen und weitere Fabriken nutzten in späteren Jahrhunderten das Wasser der Wurm und ihrer Zuläufe als Antriebskraft für ihre Mahlwerke und Maschinen. Zu diesem neuen Zweck wurde eine erneute Verlegung der Fließe vorgenommen, um das Wasser z.B zu einer Nutzung in Mühlenteiche zu speichern Auch im heutigen Kreis Heinsberg zweigte man bereits um das Jahr 800 n. Chr. zwischen Nirm und Randerath einen Mühlbach ab, den man Junge Wurm (auch Jonge Worm) nannte. Dieser Kanal führte über Randerath, Horst, Porselen, Dremmen, Hülhoven, Schafhausen durch Heinsberg bis Lieck, und trieb in seinem Verlauf insgesamt zwölf Mühlen an, bei einem Gefälle von insgesamt 26 Metern. Bei Lieck, auf Höhe der Liecker Mühle, mündete er in den Liecker Bach, auch Stadtbach genannt, und führte über Karken bis in die Niederlande. Das Bachbett lag dabei teilweise erhöht und diente so auch zum Fluten (Bewässern) der umliegenden Weiden und Äcker. Während der schweren Bombenangriffe am 16. November 1944 auf Heinsberg wurde das Bachbett bei Heinsberg zerstört, und angesichts der fortschreitenden Elektrifizierung der Mühlen nicht wieder aufgebaut. Der Bachlauf wurde zugeschüttet, vielfach überbaut und ist heute nicht mehr erkennbar.An der Wurm befinden sich zahlreiche sehenswerte Bauwerke: Mühlen, wie die Hochbrücker Mühle in Aachen, die Adamsmühle, die Alte Mühle und die Pumpermühle in Würselen, die Rimburger Mühle und die Zweibrüggener Mühle in Übach-Palenberg, die Geilenkirchener Mühle und die Tripser Mühle in Geilenkirchen sowie die Porselener Mühle in Heinsberg. Burgen und Schlösser entlang ihres Verlaufs sind die Burg Wilhelmstein in Würselen-Bardenberg, die Burg Rode in Herzogenrath, das Schloss Rimburg und das Schloss Zweibrüggen in Übach-Palenberg, das Schloss Trips, das Gut Leerodt und das Gut Kleinsiersdorf in Geilenkirchen, das Gut Zumdahl in Kogenbroich und Haus Honsdorf in Honsdorf.
 
 

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  Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede abgefeuerte Rakete bedeutet letztlich einen Diebstahl an denen, die hungern und nichts zu essen bekommen, denen, die frieren und keine Kleidung haben. Eine Welt unter Waffen verpulvert nicht nur Geld allein. Sie verpulvert auch den Schweiß ihrer Arbeiter, den Geist ihrer Wissenschaftler und die Hoffnung ihrer Kinder.


Dwight D. Eisenhower
 
 
  John F. Kennedy
Das Wort Krise setzt sich im Chinesischen aus 2 Schriftzeichen zusammen – das eine bedeutet Gefahr und das andere Gelegenheit.


John F. Kennedy
 
 
 
 
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